Optimierung für Suchmaschinen – Suchmaschinenranking verbessern

Optimierung für Suchmaschinen- Suchmaschinen Ranking verbessern Ohne Optimierung für Suchmaschinen lässt sich das Suchmaschinenranking einer Website in der Google SERP kaum verbessern. Dazu sind eine Reihe von Onpage und Offpage SEO Maßnahmen notwendig, die jeder Suchmaschinenoptimierer befolgen sollte. Eine Garantie für ein gutes Suchmaschinenranking kann keiner mit Sicherheit geben. Dennoch sollte ein guter Suchmaschinenoptimierer alles daran setzen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die SEO optimierte Website besser in der Google SERP abschneidet. Nachfolgend werden einige wichtige Tipps gegeben, wie das Suchmaschinenranking einer Website verbessert werden kann.

On-Page SEO Optimierung: Der Domainname

Auch wenn der Domainname bei der Optimierung für Suchmaschinen nicht mehr eine so große Rolle spielt, wie dies früher der Fall war, so kann man trotzdem bei der Auswahl des Domainnamens das Suchmaschinenranking positiv beeinflussen. Die folgenden Punkte sollte man bei der Auswahl des Domainnamens beachten:

Der Domainname sollte nicht zu lang sein. Zum einen können sich Nutzer lange Domainnamen nicht so leicht merken. Da Suchmaschinen wie Google aller größten Wert auf Nutzerfreundlichkeit (Usability) legen, fließt die länge des Domainnamens auch in den Rankingalgorithmus ein.
Für Das SEO Ranking ist es auch von Vorteil, wenn der Domainname einen wichtigen Suchbegriff (Keyword) enthält. Dieses Keyword sollte natürlich im Bezug zu der Domain bzw. der angebotenen Leistung stehen.

Beispiel: www.werkzeug-musterfirma.de Mit diesem Domainnamen wird ihr Angebot klar beschrieben. Der Website-Besucher weiß sofort was ihn erwartet. D.h die Usability ist gewährleistet. Des weiteren sollte man darauf achten, dass man das Keyword und den Firmennamen durch einen Bindestrich trennt. D.h. ein Domainname ~~www.werkzeugmusterfirma.de~~ ist nicht optimal, da dieser von Google nicht korrekt klassifiziert werden kann.

Firmen, welche eigene Marken besitzen, sollten diese auch im Domainnamen erwähnen. Um Duplikate Content zu vermeiden, ist es ratsam, die Hauptdomain mit einem Canonical-Tag zu versehen. D.h. von Google wird nur die Hauptdomain in den Index aufgenommen. Es macht auch keinen Sinn duzende weiterer Domains mit Keywords zu registrieren, um die Optimierung für Suchmaschinen voranzutreiben. Dies kostet nur Geld und schadet eher, da so Duplikate Content erzeugt wird. Eine Ausnahme ist natürlich dann gegeben, wenn das Unternehmen in mehreren Geschäftsfeldern tätig ist. In so einem Fall kann es durchaus nützlich sein, wenn man mehrere Domains mit unterschiedlichen Inhalten anlegt.

Suchbegriffe / Keyword – Optimierung für Suchmaschinen

Für die Auswahl der themenrelevanten Keywords sollte man sich genügend Zeit nehmen. In diversen Keyworddatenbanken kann man abfragen, wie häufig ein Keyword bei Google gesucht wird. Wer ein Google AdWords-Konto besitzt, der kann die Keyword-Recherche kostenlos durchführen. Allerdings liefert Google nur exakte Keyworddaten, wenn man bei AdWords ein ausreichendes Budget pro Monat investiert. Ansonsten liefert Google nur sehr grobe Schätzungen bezüglich der monatlichen Keyword-Anfragen.

Neben alternativen meist kostenpflichtigen Keyword-Datenbanken kann auch die Analyse der Meta-Tags der Mitbewerber bei der Keywordauswahl sehr nützlich sein.
Des Weiteren können die eigenen Logfiles bzw. die Google Search Console Aufschluss darüber gegen, wie die Besucher auf die Website gelangt sind. Keywords, welche besonders häufig nachgefragt werden, sollte man im Auge behalten.
Bei der Keyword-Analyse unterscheidet man Head, Body und Longtail-Keywords. Bei Head-Keywords handelt es sich um einzelne Wörter bzw. Gattungsbegriffe wie z.B. „Werkzeug“. Bei der Optimierung für Suchmaschinen sollte man anfangs nicht auf diese Head-Keywords setzen, da eine Top 10 Position in der Google SERP meistens nicht erreicht wird. Es ist daher ratsam, auf Keyword-Phrasen zu setzen. Sogenannte Body-Keywords setzen sich aus 2 maximal 3 Worten zusammen. Longtail-Keywords bestehen aus mehr als 3 Worten. Mit den Long-Tail-Keywords beschreibt der User seine eigentliche Intention. D.h. wenn der User bei Google beispielsweise nach „Qualitäts – Werkzeug günstig kaufen“ sucht und Sie Dieses auf ihrer Website auch wirklich anbieten, so ist die User-Experience optimal. Der User erhält auf Ihrer Website genau das, wonach er gesucht hat. Google bewertet eine derartige User-Experience sehr positiv, so dass Ihre Website mit großer Sicherheit im Suchmaschinen-Ranking entsprechend belohnt wird.
Die Suchbegriffe sollten in den Überschriften, im Seitentitel, im Datei und Verzeichnisnamen in den Linktexten und natürlich im Seiteninhalt erwähnt werden. Des Weiteren sollten die Keywords auch in den META-Angaben erwähnt werden.

Keywords im Dateinamen

Themenrelevante Keywords sollten auch im Dateinamen enthalten sein. Jede einzelne Seite einer Website sollte einen selbst sprechenden Namen erhalten. D.h. der Website-Besucher sollte schon am Dateinamen sehen, was ihn erwartet. Durch selbst sprechende Namen wird die Usability gesteigert, was u einem besseren Ranking in der Google SERP führen kann. Die nachfolgenden Punkte sollte man bei der Auswahl des Dateinamens beachten:

Beispiel für einen Dateinamen: „suchbegriff.html“ nicht gut ist ein Dateiname wie z.B „seite3.html„, da dieser Dateiname nichts über den Inhalt der Seite aussagt. D.h. seite.html ist ein nicht selbst sprechender Dateiname.
Der Dateiname kann auch eine kurze Suchphrase enthalten. Beispiel: „akkuschrauber-test.html„. Wichtig ist, dass die Worte durch einen Bindestrich getrennt werden. Google wertet nur ganze Wörter aus. In keinem Fall sollte man einen Unterstrich „~~akkuschrauber_test.html~~“ verwenden, da dies von Google nicht als Worttrennung gewertet wird.
Bei der Benennung der Seiten sollte man nur Kleinbuchstaben verwenden. In keinem Fall ist es ratsam, Umlaute, Sonderzeichen oder Leerzeichen verwenden.
Bei der Länge des Seitennamens sollte man es nicht übertreiben. Vor allem sind Wortwiederholungen wie z.B. „akku-schrauber-akkuschrauber-test.html“ im Dateinamen zu vermeiden.
Es ist sehr sinnvoll thematisch verwandte Webseiten in einem Verzeichnis zusammenzufassen. Beispiel: „http://www.beispiel.de/werkzeug/akkuschrauber-test.html„
Insbesondere bei dynamischen Webseiten die häufig bei Shopsystemen eingesetzt werden, sollte man unbedingt darauf achten, dass die entsprechende Webseite nur über eine URL erreichbar ist. In jedem Fall sollte man vermeiden, dass identische Seiten über verschiedene URLs erreichbar sind, da ansonsten Duplikate Content erzeugt wird. Duplikate Content wirkt sich sehr negativ auf das Suchmaschinenranking aus. Wenn es nicht vermeidbar ist, dass eine Seite über mehrere URLs erreichbar ist, so sollte man die entsprechenden doppelten Seiten mit dem META-Tag „noindex“ und „nofollow“ kennzeichnen. Dieses META-TAG verhindert, dass der doppelte Content in den Suchmaschinenindex aufgenommen wird. Des weiteren ist es ratsam, die Seite, welche indexiert werden soll, mit einem Canonical Tag zu versehen. Der Canonical-Tag rel=“canonical“ weist Google darauf hin, dass es sich bei der Seite um die kanonische Seite handelt. Näheres zum Canonical Tag ist hier >> zu finden.
Google wertet Subdomains höher als Unterverzeichnisse. Subdomains werden von Google als eigenständige Domain betrachtet. Daher ist es empfehlenswert, größere Unterbereiche einer Website in Subdomains aufzugliedern. Durch die Verwendung von Subdomains ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass alle Seiten in den Google-Index aufgenommen werden.

Content Optimierung für Suchmaschinen

Content is King! Dies gilt für jeden Suchmaschinenoptimierer schon seit einigen Jahren. Der Content sollte einen Mehrwert für den Besucher darstellen und nützliche Informationen liefern. Dabei sollte es sich um unique Content handeln. D.h. der Content muss einzigartig im Internet sein. Content-Klau oder gespinnter Content führt zwangsläufig zu einer Abstrafung beim Google Ranking. Bei der Erstellung von suchmaschinen-optimierten Content sollte man die folgenden Punkte beachten:

Der Content sollte ein klar abgegrenztes Thema umschreiben. D.h. es ist durchaus sinnvoll ein Focus-Keyword bzw. eine Keyword-Phrase festzulegen, welches das Thema umschreibt.
Es ist des weiteren ratsam den Content klar zu strukturieren. Dazu kann man die Überschrift und die Unterüberschriften in H1, H2, H3… Tags untergliedern. Bei einem längeren Text ist es auch sinnvoll eine Inhaltsangabe zu erstellen, wobei die entsprechenden Punkte in der Inhaltsangabe mit den Textpassagen verlinkt werden sollten.
Die wichtigsten Suchbegriffe sollten sowohl in den Überschriften als auch im Text in unterschiedlichen Formen (Singular, Plural) auftauchen. Allerdings ist es ratsam, nicht mit der Keyworddichte zu übertreiben. Eine Keyworddichte über 3% ist nicht empfehlenswert. Bei Keyword-Phrasen sollte die Dichte möglichst 1,5% nicht überschreiten. Auch die Verwendung von Keyword-Synonymen kann sich positiv auf das Google Ranking auswirken.
Die Keyword-Prominenz ist ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Content Optimierung für Suchmaschinen beachtet werden sollte. Suchbegriffe, die weiter oben im Text auftauchen, werden von Google höher gewichtet, als Suchbegriffe, die im letzten Abschnitt vorkommen. Auf ausschweifende nichts sagende Einleitungen sollte man verzichten.
Zu einem guten Content gehören auch passende Bilder und Grafiken, die den Textinhalt bereichern. Zudem lockern Bilder und Grafiken den Text etwas auf, was die Lesbarkeit erleichtert.

Bedeutung von META-Tags bei der Suchmaschinenopimierung

Im Head-Bereich einer Webseite sind die META-Tags zu finden. Für Suchmaschinen wie Google spielen die nachfolgenden Meta-Angaben eine wichtige Rolle:

<head>

<title>…</title>
<meta name=“description“ content=“…“>
<meta name=“robots“ content=“index,follow“>
<link rel=“canonical“ href=“http://www.beispiel.de/test.html“ />

</head>

Der Title – Tag und SEO

Die wichtigste META-Angabe ist der Title-Tag. Der Title-Tag erscheint bei Google bei den Suchergebnissen in der ersten Zeile. In diesem META-Tag sollte das Keyword in jedem Fall möglichst am Anfang vorkommen. Im Title-Tag sollte man mit ca. 80 Zeichen den Inhalt der entsprechenden Seite möglichst präzise beschreiben. Da die Title-Beschreibung dem Besucher als Erstes ins Auge fällt, bestimmt diese entscheidend die Klickrate. Die Klickrate wiederum ist ein wichtiger Rankingfaktor bei der Optimierung für Suchmaschinen. Je höher die Klickrate, desto besser! Daher sollte man dem Title-Tag besonderes Augenmerk widmen.

META Description

Die Meta-Description (kurze Beschreibung des Seiteninhaltes) beeinflusst das Google Ranking nur indirekt. Die META-Description wird in der Google – Suche unter dem Title-Tag angezeigt. Eine Beschreibung, welche den User anspricht führt zu einer höheren Klickrate. Die Klickrate beeinflusst wiederum das Ranking auf der Suchergebnisseite. Somit lohnt es sich eine META-Description zu verfassen, welche den User anspricht. Falls keine META-Description erstellt wird, so extrahiert Google eine Beschreibung der Seite aus dem Text.

META Tag „robots“ content=“index,follow“

Dieser META-TAG gibt an, dass die Suchmaschinen-Robots die Entsprechende Seite indexieren und den Links folgen sollen. D.h. alle Seiten, die in den Suchmaschinenindex aufgenommen werden sollten, sollten mit dieser META-Angabe versehen werden. Wenn man eine Seite nicht indexieren lassen will, so verwendet man die META-Angabe „noindex,nofollow“.

Der Canonical Tag

Der Canonical Tag ermöglicht es, die kanonische Seite festzulegen. Insbesondere bei Shop-Systemen entsteht häufig Duplicate-Content, wenn ein Artikel mehreren Kategorien zugeordnet wird. Da Duplicate-Content von Suchmaschinen wie Google abgestraft wird, kann man mit dem Canonical Tag die Ursprungsseite festlegen, so dass Mehrfach-Indexierungen (Duplicate Content) vermieden werden.

Die Website-Navigation

Bei der Optimierung für Suchmaschinen sollte man die Website-Navigation in keinem Fall vernachlässigen. Zum Einen erleichtert eine gut strukturierte Website-Navigation den Suchmaschinen die Indexierung der Website. Zum Anderen erleichtert eine gut strukturierte Navigation dem User sich auf der Website zurecht zu finden. Durch eine klare Navigation verbessert sich die Usability, was sich positiv aus das Google Ranking auswirken kann. die nachfolgenden Punkte sollte man bei der Website-Navigation beachten:

Als Navigationselemente sollten möglichst Textlinks verwendet werden. Textlinks können von Suchmaschinen leichter gelesen werden als Grafiken. Zudem kann man in den Textlinks die für die Website relevanten Keywords verwenden. In jedem Fall sollte man sprechende Linktexte verwenden, welche die verlinkten Seiten beschreiben.
Falls aus gestalterischen Gründen auf Grafiken als Navigationselemente nicht verzichten kann, so sollte man jede Grafik mit einem Alt-Tag versehen. In dem Alt-Tag kann man ebenfalls die wichtigen Keywords einbauen. Suchmaschinen wie Google lesen den Alt-Tag aus und lassen diesen in den Ranking-Algorithmus einfließen.
Beim Anlegen der Website-Navigation sollte man bedenken, dass viele Besucher nicht über die Startseite einsteigen. Daher ist es empfehlenswert, wenn man die Hauptnavigationselemente auf jeder Seite zur Verfügung stellt.
In jedem Fall sollte über jede Unterseite die Startseite der Website erreichbar sein. Bei der Verlinkung der Startseite ist darauf zu achten, dass der Link auf die leere Domain verweist. Richtig: <a href="/"> Falsch: <a href="index.html">
Links, welche im Fließtext untergebracht sind, sollte klar erkennbar sein. Daher ist es ratsam, die Links farblich hervorzuheben und / oder zu unterstreichen, damit diese vom Besucher gut wahrgenommen werden können.
Die Navigationselemente sollten so gestaltet werden, dass die Navigation auch auf mobilen Endgeräten problemlos möglich ist. D.h. die Navigationselemente dürfen nicht zu dicht bei einander liegen. Zudem ist es empfehlenswert, ein responsives Webdesign zu verwenden.
Zusätzlich zur Website-Navigation ist es ratsam eine Sitemap anzulegen. Die Sitemap ermöglicht es Suchmaschinen, die einzelnen Seiten einer Website besser zu indexieren.

Off-Page SEO Optimierung: Themenrelevante Links

Themenrelevante Backlinks spielen bei der Optimierung für Suchmaschinen insbesondere bei Google eine sehr große Rolle. D.h. man sollte sich nur um Backlinks kümmern, die wirklich gut zum Thema passen. Links, welche nicht zum Thema passen haben im günstigsten Fall keinen Einfluss auf das Suchmaschinenranking. Im ungünstigsten Fall kann es zu einer Abstrafung durch Google kommen, wenn die Verlinkung mit Seiten, die nicht themenrelevant sind Überhand nimmt. D.h. die Eintragung der Website bei Linkfarmen sollte man unterlassen, da sich dies in der Regel schädlich auf das Suchmaschinenranking auswirkt. Des weiteren sollte man keine Links kaufen. Google hat Algorithmen entwickelt, welche gekaufte Links erkennen können. Wenn Google gekaufte Links erkennt, so wird die Website im Ranking abgestraft. Beim verlinken der Website sollte man darauf achten, dass unterschiedliche Linktexte verwendet werden. Die häufige Verwendung des selben Linktextes wirkt unnatürlich. Google erkennt eine unnatürliche Verlinkung und straft die entsprechende Website in Ranking ab.

Ausgehende Links

Auch ausgehende Links haben bei der Suchmaschinenoptimierung einen Einfluss. Bei der Verlinkung von externen Seiten sollte man ebenfalls darauf achten, dass die verlinkte Website zum Thema der eigenen Seite passt. Des weiteren ist es ratsam, nur auf qualitativ hochwertige Websites zu verlinken. Der Besucher soll durch den Link einen Mehrwert erhalten. Dieser Mehrwert führt zur einer Verbesserung der Usability, was sich wiederum positiv auf das Suchmaschinenranking auswirken kann.